News-Archiv

26. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt

22.09.2020 -

Junge Filmemacher*innen aus Sachsen-Anhalt sind auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Kurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen. Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten (bis 27 Jahren) eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Videokamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in vier Kategorien eingereicht werden können. Neben „ABC-Teams“ für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind, „Newcomer“ für Filmemacher*innen, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten und der Kategorie „Masterclass“ für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen, wird dieses Jahr erstmalig der Sonderpreis „Europa – hier und jetzt“ durch die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt vergeben. Preisgelder in Höhe von 800 Euro warten auf Gewinner*innen der Kategorie, die sich mit dem Thema Europa und europäischen Bezügen in Sachsen-Anhalt sowie im Leben der Bürger*innen im Land auseinandersetzen.

Wettbewerbsbeiträge können noch bis zum 9. November eingereicht werden. Aus allen Einsendungen werden die besten Filme ausgewählt und für die Preisverleihung am 28. November im Moritzhof in Magdeburg nominiert. Dort laufen die Filme auf großer Leinwand und haben Chancen auf Preisgelder von insgesamt 3.300 Euro. Bedingt durch die Pandemielage ist für die Preisverleihung ein Hybridformat mit Live-Streaming geplant. Alle Informationen zur Anmeldung finden sich auf der Website www.jugend-video-preis.de und auf dem beiliegenden Flyer.

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26. September: fest:akt im in:takt

18.09.2020 -

Im Oktober 2018 startete das in:takt-Projekt als Zwischennutzung auf dem Breiten Weg 28 hier in Magdeburg. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, viele verschiedene Menschen haben bisher an diesem Ort mitgewerkelt, gefiebert, gebastelt und gedacht. Auch am neuen Standort in der Goldschmiedebrücke 17 sind bereits viele kreative Köpfe aufeinander gestoßen, haben fleißig neue Ideen zur Belebung der Innenstadt getestet. So hat sich das in:takt-Projekt Schritt für Schritt als ein offener Freiraum und Experimentier-Ort in der Magdeburger Innenstadt entwickelt. Zum zweijähhrigen "Geburtstag" des Projekts laden die Verantwortlichen am 26. September 2020 ab 16:00 Uhr zum fest:akt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Jubiläum mitzufeiern. Aufgrund der geltenden Maßnahmen zur Eindämmung des Cronavirus bitten die Veranstalter*innen um eine formlose Voranmeldung per E-Mail und weisen auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hin.

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Bewerbungsphase ICU Stipendium

11.09.2020 -

QX schreibt in jedem Jahr ein ICU-Stipendium für Studierende aus, die durch außergewöhnliche praktische, akademische und/oder sonstige Leistungen in sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, künstlerischen, literarischen oder anderen Lebensbereichen herausstechen. Zu diesem Zweck gibt es ein dreistufiges Bewerbungsverfahren: Berwerber*innen reichen ihre Unterlagen ein, werden im nächsten Schritt in ein Development Center eingeladen und nehmen bei erfolgreicher Absolvierung des Development Centers an einer Finalrunde teil. Das Stipendium zielt vor allem auf die Ausbildung von Leadership-Qualitäten aus und bietet eine persönliche Betreuung inkl. Vorstandsmentoring, Auslandsaufenthalte, Praktika, Gap-Year-Projekte und Networking. Interessierte Studierende können sich nun in der ersten Phase mit ihren Unterlagen bewerben, die nächste Finalrunde findet am 18. und 19. November 2020 statt. Mehr Informationen zum ICU-Stipendium finden Sie hier.

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7. bis 10. Oktober: Online-Tagung "Automation und Kreativität: Praxis, Ästhetik und Rezeption des Digitalen in Literatur und Musik"

07.09.2020 -

Automatisierte ästhetische Praktiken sind gerade dabei, neue Erscheinungsformen künstlerischen und politischen Alltagshandelns in einer medial saturierten Gesellschaft zu generieren. Das Forschungsprojekt “Von der Avantgarde zum Algorithmus: Automatisierte Kreativität in Literatur und Musik” (Institut für Anglistik und Amerikanistik, Institut für Germanistik, Institut für Musik und ihre Vermittlung, TU Braunschweig) begleitet diese Entwicklungen kritisch und bringt dazu im Rahmen einer in deutscher und englischer Sprache abgehaltenen Online-Tagung vom 7. bis 10. Oktober 2020 Forscher*innen aus den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie der Informatik zusammen. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung des Projekts versammelt die Tagung Beiträge, die sowohl sich mit dem allgemeinen Wandel von Kreativitätsdispositiven im Kontext von Digitalisierung und maschinellem Lernen befassen als auch die spezifischen historischen, ästhetischen und sozio-technischen Besonderheiten der verschiedenen Felder künstlerischer und kultureller Produktion berücksichtigen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung jedoch notwendig. Weitere Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Technischen Universität Braunschweig.

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Ausschreibung: Freiwilligendienst "Humanitäre Geste" des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums

02.09.2020 -

Zu Beginn des Jahres 2019 verkündeten der deutsche Außenminister Heiko Maas und sein russischer Amtskollege Sergei Lawrow eine freiwillige humanitäre Geste zugunsten der heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade. Diese Aktion ist ein Zeichen der Anerkennung der Verantwortung für die während des Zweiten Weltkriegs im deutschen Namen begangenen Verbrechen und soll der historischen Aussöhnung zwischen den Völkern der beiden Länder dienen. Ein wesentliches Element des Projekts "Humanitäre Geste" ist der Freiwilligendienst, in dessen Rahmen Jugendliche aus Deutschland für drei Monate zu wahrhaftigen Botschaftern des Friedens werden können. Die Arbeit und Interaktion mit Blockadeüberlebenden gibt ihnen die Möglichkeit, durch Gespräche mit Zeitzeugen in die Geschichte einzutauchen, Hilfe zu leisten und Gedenkstätten zu sehen. Innerhalb eines Jahres werden zwei dreimonatige Programme durchgeführt, das erste vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2020. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Einschränkungen findet dieses Projekt im Online-Format statt. Die Freiwilligen erhalten einen Russischkurs sowie Seminare und Online-Exkursionen zur Geschichte der Leningrader Blockade. Gemeinsam mit den russischen Teilnehmenden beschäftigen sich die deutschen Freiwilligen in non-formalen Seminaren (über die Plattform Zoom) mit den Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation und der Arbeit mit Senioren. Ein unabdingbarer Teil des Freiwilligenprogramms ist die Bekanntschaft mit Blockadegesellschaften und Familien von Blockadeüberlebenden sowie die Realisierung von Gruppenprojekten. Jeder Freiwillige aus Deutschland arbeitet mit einem Tandempartner aus Russland zusammen, der nicht nur ein weiterer “Botschafter des Friedens” ist, sondern zugleich auch Mentor und Unterstützer für seinen deutschen Mitfreiwilligen.

Interessierte Bewerber*innen können sich bis zum 20. September 2020 für den Freiwilligendienst bewerben. Bewerbungen sind an oder zu richten und haben das ausgefüllte Bewerbungsformular sowie einen Lebenslauf zu umfassen. Alternativ kann das Bewerbungsformular auf der Website des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums genutzt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.

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Letzte Änderung: 05.10.2022 - Ansprechpartner: Webmaster