News-Archiv
19. Juni: Digitaltag 2020
Digitalisierung verändert unseren Alltag und unser Berufsleben tiefgreifend. Gemeinsam können wir den digitalen Wandel gestalten und alle dazu einladen mitzumachen. Beim Digitaltag am 19. Juni 2020 sollen mit zahlreichen Online-Aktionen die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchtet und gemeinsam diskutiert werden: über Sorgen und Ängste, über Chancen und Herausforderungen. Gemeinsam sollen Einblicke gegeben, Digitalisierung erlebbar und damit verständlich gemacht und Menschen rund um digitale Themen zusammengebracht werden. Alle müssen in die Lage versetzt werden, sich souverän und sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Diese Gelegenheit bietet der Digitaltag 2020 unter dem Motto #digitalmiteinander mit über 1.000 vdigitalen Aktionen, u.a. zu den Themen "Stadt und Land", "Bildung und Wissenschaft", "Gesellschaft und Umwelt" oder "Wirtschaft und Innovation". Ein vollständiges Programm finden Sie hier, alle weiteren Informationen auf der offiziellen Website.
Essaywettbewerb "30 Jahre Deutsche Einheit"
Mit der Anknüpfung an das Jubiläumsjahr „30 Jahre Deutsche Einheit“ lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. Student*innen zur Teilnahme am diesjährigen Essaywettbewerb "Was uns verbindet, was uns trennt" ein, der mittlerweile zum 11. Mal ausgeschrieben wird. Das Jubiläumsjahr 2020 ist zum einen Anlass, sich aus historischer Sicht – und damit einhergehend aus wirtschaftlicher, juristischer, politischer, internationaler, gesellschaftlicher Perspektive – der Ereignisse anzunehmen, die der Deutschen Einheit vor 30 Jahren vorausgingen. Dazu gehören die ersten freien (und letzten) Volkskammerwahlen, die Gründung der Treuhand, die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion und der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Zum anderen ist die Fragestellung „Was uns verbindet, was uns trennt. 30 Jahre Deutsche Einheit“ nach wie vor relevant. Jubiläen wie dieses geben nicht nur zum Erinnern Anlass, sondern auch zur Auseinandersetzung und zum Austausch darüber, wie es gegenwärtig um den Einigungsprozess bestellt ist und ob die deutsche Gesellschaft mittlerweile „vereint“ oder noch immer „gespalten“ ist. Wie fällt die Bilanz 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung für die gesamtdeutsche Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur aus? Welche Bedeutung hat sie 30 Jahre später europa- und weltweit? Ist der Einheitsprozess in Deutschland gelungen oder verläuft der Riss noch immer zwischen Ost und West? Wie steht die nach 1990 geborene Bevölkerung zur Deutschen Einheit? Mit diesen Fragestellungen möchte die Deutsche Gesellschaft e. V. Studierende dazu bewegen, sich mit dem Jubiläumsjahr 30 Jahre Deutsche Einheit und den damit einhergehenden Debatten sowie Bilanzierungen zu beschäftigen. Anliegen der Deutschen Gesellschaft e. V. ist es, die jüngere Generation, konkret Studierende aller Fachrichtungen, bundesweit einbinden, um die Auseinandersetzung nicht nur Expert*innen, Akteur*innen oder Zeitzeug*innen zu überlassen. Eine sechsköpfige Jury (Prof. Dr. Peter Brandt, Prof. Dr. Eckhard Jesse, Hildigund Neubert, Prof. Dr. Beate Neuss, Prof. Dr. Jens Reich, Dr. Roswitha Schieb) wird aus den anonymisierten Beiträgen die drei Preisträger*innen sowie die besten Essays für die Printpublikation auswählen.
12. Juni: Wiedereröffnung in:takt
Am Freitag, den 12. Juni 2020, öffnet das in:takt ab 16:00 Uhr wieder seine Türen! Das in:takt ist ein studentisch organisierter Freiraum in der Innenstadt Magdeburgs. Dort wird ein leerstehender Laden mit verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen belebt und Aktionen und Konzepte zur Bereicherung der Magdeburger Innenstadt entwickelt. Zusammen mit dem am gleichen Tag eröffneten Freiraumlabor am Breiten Weg, im ehemaligen in:takt-Standort, möchte die Initiative einen nachhaltigen Beitrag leisten, um Magdeburg belebter, spannender und bunter zu machen. Für die Eröffnung des neuen Ladens in der Goldschmiedebrücke 17 hat sich das in:takt-Team einiges überlegt Unter anderem wurde in der Ausstellung „Geschichte in:takt erleben“ bereits einen kleinen Teil der Geschichte Magdeburgs anschaulich aufgearbeitet. Wer also einen kleinen Vorgeschmack darauf haben möchte, was diese Ausstellung zu bieten hat, ist herzlich eingeladen, sie sich anzuschauen. Das komplette Programm finden Sie hier.
31. August bis 4. September: Deutsch-Polnische Ferienakademie
Vom 31. August bis 4. September 2020 wirde eine Deutsch-Polnische Ferienakademie für Studierende angeboten. Die Ausschreibung mit den Eckdaten und der Kontaktadresse finden Sie hier. Das Thema der Studien- und Begegnungswoche lautet „Verständigung über Grenzen. Vorbilder und Erfahrungen“. Zielgruppe der Ferienakademie sind Studierende der Theologie sowie der Politik- und Sozialwissenschaften, aber auch andere Fächer und Ausbildungsgänge sind sehr herzlich willkommen. Die Deutsch-Polnische Ferienakademie findet in der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung in Polen statt. Die Veranstaltung wird getragen von der Katholischen Akademie in Berlin, dem Institut für Politikwissenschaft der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität Warschau und der Stiftung Kreisau; sie wird vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk gefördert. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Ferienakademie in einer überschaubaren Gruppe durchgeführt werden kann, sofern die Corona-Auflagen sich bis dahin nicht erneut verschärfen. Das Programm wird in deutscher und polnischer Sprache mit Übersetzung durchgeführt. Die Kosten für die Teilnahme sowie Unterkunft und Verpflegung werden vom Veranstalter übernommen. Die Teilnehmer organisieren ihre An- und Abreise selbst und tragen die Reisekosten. Die Zahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 20. Juli 2020.
12. Juni: Eröffnung Freiraumlabor Magdeburg
Die Landeshauptstadt Magdeburg setzt im vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 erstmalig das sechswöchige „Freiraumlabor" im Nordabschnitt Breiter Weg um. Mit dem Pilotprojekt werden neue Ansätze einer innovativen Innenstadtbelebung getestet und der Breite Weg als Begegnungs- und Kommunikationsraum gestärkt, indem experimentell untersucht wird, mit welchen gestalterischen, kulturellen und gastronomischen Anreizen und Attraktionen der öffentliche Raum in der Innenstadt inszeniert werden kann. Das Konzept sieht vor, an beiden Enden des Nordabschnitts urbane Räume zu bilden, die nach dem Magnetprinzip Menschen zum Verweilen einladen. Konkret heißt dies, dass der Opernhaus-Vorplatz mit einer Skaterampe, mit Malerei und Stadtstrand zum Leben erweckt wird und der Platz vor dem Hotel „Ratswaage“ mit Kunst, Kultur und offener Bühne bespielt wird. Entlang des Weges wird mit Sitzmöbeln, Pflanzkübeln, grünen Wänden, Street-Art-Galerien, Kunstelementen und kreativen Wegebeziehungen experimentiert. Auch die Fantasie der Gäste wird durch eine von Jules Verne inspirierte Landspitze und durch Inseln der Kultur angeregt. Die offene Bühne („Open Stage“) steht als Plattform für Workshops, Mitmachwerkstätten, Diskussionsrunden, Lesungen, Musik- und Theateraufführungen zur Verfügung. Ob allein, mit Freunden oder Familie, ob Groß oder Klein – alle Magdeburger*innen können sich aktiv am Freiraumlabor beteiligen. CE-Studierende können im Rahmen des Freiraumlabors durchgeführte Projekte bei entsprechender Dokumentation zur Anerkennung einreichen. Weitere Informationen zum Freiraumlabor finden Sie hier.