STUDIENGANG

CULTURAL

ENGINEERING

Die Ringvorlesung im Wintersemester 2018/19 befasst sich mit dem Beitrag Otto von Guerickes zur Entwicklung der Ingenieurwissenschaften in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Industrialisierung der Mittelelberegion im 19. und 20. Jahrhundert: Geschichte des Maschinen- und Anlagenbaus, der Gießereitechnik, der Landtechnik, der Großchemie und des Flugzeugbaus von Hugo Junkers. Ergänzt wird das Programm durch Exkursionen in den Jahrtausendturm des Elbauenparks sowie des Technikmuseums Magdeburg. Weitere Themen wie die Entstehung des Vereins Deutscher Ingenieure im Harzort Alexisbad und der Startversuch der ersten bemannten Rakete der zivilen Luftfahrt in Magdeburg 1933 komplettieren das Programm ebenso wie die Geschichte eines der erfolgreichsten Unternehmens der Region Rabbethge&Giesecke bzw. KWS Saat Klein Wanzleben. Das geplante Programm finden Sie hier.

Die Vorlesungen finden immer dienstags von 7:15 Uhr bis 18:45 Uhr im Guericke-Zentrum (Schleinufer 1, 39104 Magdeburg) statt. Die Einführungsvorlesung findet am 9.10.2018 statt. Verantwortlich für die Ringvorlesung zeigt sich in diesem Wintersemester Prof. Dr. Mathias Tullner. Studierende des Studiengangs Cultural Engineering können sich die Teilnahme an der Ringvorlesung bei Nachweis der entsprechenden prüfungsleistung im optionalen bereich (PM 34 und 35) anrechnen lassen.

Im Wintersemester 2018/19 startet das Projekt "Kustodie OVGU". Das 25-jährige Jubiläum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2018 bietet Gelegenheit, diese materialen Überlieferungen der zusammengeschlossenen Magdeburger Technischen Universität, der Pädagogischen Hochschule und der Medizinischen Akademie kulturhistorisch aufzuarbeiten und nachhaltig für Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Nach einer Initiative des Magdeburger Glaskünstlers Reginald Richter plante die Studiengangsleitung des neuen Studiengangs Cultural Engineering, Prof. Susanne Peters und Dr. Nora Pleßke, in Zusammenarbeit mit dem Prorektorat für Studium und Lehre ein studentisches "Kustodie-Projekt OVGU". Ziel des Kustodie-Projektes ist es, das universitäre Kulturgut zu erschließen, aufzuarbeiten und die Ergebnisse auch einer nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

In Mini-Workshops werden von externen Expert*innen und Dozierenden der OVGU praktische Handhabungen materieller Kultur aus unterschiedlichen fachlichen und berufsbezogenen Perspektiven vermittelt und können auch direkt erprobt werden. Die sammlungsrelevanten Arbeitsbereiche (u.a. Arbeit einer Kustodie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Sammlungen und Kultur, Provenienzforschung, Objektbiographie, kreatives Schreiben, Ausstellungstechnik, Objektfotografie, Technik und Ästhetik, Architekturtheorie, Museumspraxis, Inventarisierung, 3D-Digitalisierung, etc.) werden ergänzt durch die Forschungsperspektiven der an OVGU vertretenen Disziplinen (z.B. Bibliotheks- und Archivwesen, Dinge als Medien, historische Hilfswissenschaften, Gender und Dinge, Philosophie der Dinge, Konsumsoziologie, etc.).

Hier finden Sie das vorläufige Programm für die Mini-Workshops im Wintersemester 2018/19. Wir freuen uns, dass wir eine große Bandbreite an Expert*innen gewinnen konnten, um den Studierenden in der Workshop-Reihe relevante Kenntnisse und Arbeitstechniken zu vermitteln. Alle Veranstaltungen finden mittwochs von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Gebäude 40, Raum 425 statt, beginnend mit der Kick-Off-Veranstaltung am 17.10.2018.

Lucy Weber gehört zu den ersten Studierenden, die sich im vergangenen Oktober im neuen Bachelor-Studiengang Cultural Engineering immatrikuliert haben. Ursprünglich hat sie in Dresden Lehramt studiert, war aber mit ihrer Wahl nicht glücklich. Mit dem interdisziplinären Studiengang Cultural Engineering kann die Studentin ihre vielfältigen Interessen verbinden. Die 25-Jährige gibt im OVGU-Interview einen Rückblick auf die ersten zwei Semester und erzählt von ihren Zukunftsplänen.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt im Rahmen des politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt am 19.9.2018 um 19:00 Uhr zu einer Diskussion zum Thema "Kalter Wind im 'Weißen Haus'? Wie verändert Donald Trump die USA und die Weltpolitik?" ins Roncalli-Haus in Magdeburg. Die in Zusammenarbeit mit dem Roncalli-Haus Magdeburg e.V. und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg entstandene Veranstaltung widmet sich zwei Jahre nach der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA Fragen nach Veränderungen, die Trumps politischer Kurs in den USA und in der Weltpolitik herbeigeführt hat. Eingeladen zur Diskussion ist der Journalist Klaus Pömpers. Pömpers war in seiner Laufbahn u.a. für den Deutschlandfunk tätig und leitete von 2011 bis 2014 das New-York-Studio des ZDF. Einzelheiten zum Programm entnehmen Sie bitte der Veranstaltungsseite. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten.

Die Veranstalter*innen des Brucca-Theaterfestivals in Kalbe suchen für den Zeitraum vom 10.9. bis 16.9. engagierte Helfer*innen für das in diesem Jahr erstmalig stattfindende Brucca-Theaterfestival. Das Festival selbst findet vom 14.9. bis 16.9. statt, bereits im Vorfeld werden jedoch helfende Hände für den Aufbau, die Betreuung der Künstler*innen und andere Aufgaben gesucht. Interessierte melden sich bitte direkt beim Team der "Künstlerstadt Kalbe". Nähere Informationen zum Festival entnehmen Sie bitte dem Programmheft.