STUDIENGANG

CULTURAL

ENGINEERING

Die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Ost- und Mitteleuropa (GFPS) e.V. vergibt auch in diesem jahr wieder Stipendien, um einen Studienaufenthalt oder einen Semestersprachkurs zu absolvieren. Polnische, tschechische, belarussische und ukrainische Studierende können sich für einen Aufenthalt in Deutschland bewerben, Deutsche für ein Semester in Polen oder Tschechien. Folgende Stipendien stehen zur Verfügung:

• Studium im Sommersemester 2020 in Polen
• Semestersprachkurs für das Sommersemester 2020 in Lublin, Polen
• Studium für das Wintersemester 2020 in Tschechien
• Praktika in Pilsen, Tschechien

Weitere Informationen finden Sie auf den jeweiligen GFPS-Seiten. Bewerbungsschluss für die Angebote für das Jahr 2020 ist i.d.R. der 31. Oktober 2019.

Der „Tag der Architektur“ ist als Baustein der Landesinitiative Architektur und Baukultur ein wichtiges Instrument zur Förderung der öffentlichen Wahrnehmung unserer gebauten Umwelt. Bereits zum 24. Mal wird traditionell am letzten Juniwochenende die Öffentlichkeit eingeladen, sich über das aktuelle Baugeschehen zu informieren. Die Chance, hinter die Kulissen zu sehen, wird gern genutzt. Unter dem bundesweiten Motto „Räume prägen“ hat die Architektenkammer ein anspruchsvolles Programm koordiniert. Im Sinne des Bauhausjubiläums konzentriert sich fast ein Drittel des gesamten Angebotes zum „Tag der Architektur 2019“ auf die Bauhausstadt Dessau. In der Aula des Bauhauses findet die diesjährige öffentliche Auftaktveranstaltung statt. Ganz bewusst ausgewählt und besonders spannungsreich sind die Führungen, die es zu vier Bauten der bundesweiten „Grand Tour der Moderne“ gibt. Hier werden die Besucher erfahren, wie notwendig ein sensibler Umgang mit hochwertigen Denkmalen ist und wie trotzdem eine zeitgemäße Nutzung möglich wird. Von Hansestadt Gardelegen bis Naumburg (Saale), von Elbingerode bis Lutherstadt Wittenberg wartet ein abwechslungsreiches und spannendes Angebot auf alle, die am „Tag der Architektur“ mit Architekten und Bauherren ins Gespräch kommen wollen. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Das Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) der OVGU bietet unter dem Titel "Gründerzeit" immer mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek eine Veranstaltungsreihe an, die einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zu einer Unternehmensgründung bietet. Nachfolgend die Termine während des Sommersemesters im Einzelnen:

• 19.6.2019: Online-Marketing - So funktioniert Kommunikation im Netz
• 26.6.2019: Weich gelandet! So erstelle ich meine eigene Landing Page - Teil 1
• 3.7.2019: Weich gelandet! So erstelle ich meine eigene Landing Page - Teil 2

Am 18. Juni findet von 16:00 bis 18:00 Uhr im Konferenzraum der Universitätsbibliohthek eine Infoveranstaltung des Leonardo Büros zu Erasmus-Praktika in Europa für Studierende und Absolvent*innen statt, zu der alle Studierenden herzlich eingeladen sind.

Geplant sind Berichte von Studierenden aus drei Fachbereichen:

1. Humanwissenschaften (European Studies, Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU in Brüssel)
2. Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau, angefragt)
3. Wirtschaftswissenschaft (BWL/Business Economics, BMW Harms Hall bei Birmingham)

Außerdem wird Frau Wittkamp vom Leonardo-Büro Sachsen-Anhalt Tipps zur Praktikumsplatzsuche und Vorbereitung geben und über die notwendigen Schritte zum Erasmus-Stipendium informieren. Wer über einen praxisorientierten Auslandsaufenthalt nachdenkt, erhält hier die Antworten auf alle Fragen.

Weitere Informationen gibt es hier.

"Wir benötigen technologische Innovationen, aber auch jemanden, der uns die heutigen Krisen erklärt. Warum wir in Zukunft keine Natur- und Geisteswissenschaftler mehr brauchen, sondern beides in einem, darüber denkt der Autor Hans Rusinek nach. Was haben wir nur geschwärmt von MINT-Fächern: Die Unis werden finanziert, von wem? Ist doch egal. Die Kinder lernen was Praktisches. Wofür? Ist doch egal. Die Gesellschaft wird effizient und lösungsorientiert. Alles andere ist doch: egal. Und ist nicht am Ende alles ein Technologieproblem, für das es dann auch eine technologische Lösung gibt? Was haben wir nur gelästert über Geistes- und Sozialwissenschaften! Eine genderkritische Betrachtung mexikanischer Zeichentrickserien der späten 70er-Jahre: brotlose Künstlerinnen, promovierte Taxifahrer! Also: Weg damit!"

So beginnt der Beitrag "Eine komplexe Welt braucht komplexes Denken" von Hans Rusinek im Deutschlandfunk (6.6.2019). Hier geht es zum kompletten Beitrag inkl. Hörfassung. Die Quintessenz: Mehr Cultural Engineers braucht die Welt!