Studierendenzeitschrift tja?!
- Idee
- Ziel
- Namensfindung
- Teilprojekte
- Erste Ausgabe
- Zweite Ausgabe
- Dritte Ausgabe
- Vierte Ausgabe
- Organisation und Teamzusammenstellung
- Zeitraum
- Kontakt
Idee
Wir haben im Rahmen des Projektmoduls die Studierendenzeitschrift tja?! gegründet, die mit einem kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt berichtet. Das gewählte kulturelle Thema jeder Ausgabe (bspw. Gender, class, 'race' etc.) wird dabei aus dem Blickwinkel der verschiedenen Ressorts (Politik und Gesellschaft, Kultur, International, Wissenschaft sowie Uni & Magdeburg) betrachtet. Die tja?! setzt sich von anderen lokalen Medienprodukten ab, da nicht über tagesaktuelle Themen berichtet, sondern ein fester kultureller Themenschwerpunkt aus studentischer Sicht aufgearbeitet wird. Es sollen dabei Schnittstellen zwischen den Bereichen gefunden und aus vielseitiger Perspektive auf jeweilige Ausgabenthema eingegangen werden.
Ziel
Das Ziel des Projekts ist es, eine Zeitschrift zu veröffentlichen, welche für die Studierenden einen Austausch von kulturellen Themen fördert. Sie wird zweimal jährlich erscheinenden und soll kostenlos sein. Der Abschluss des ersten Abschnitts des Projekts ist dabei der Druck der ersten Ausgabe mit Thema "Gender" und die anschließende Verteilung (über Erstsemesterbeutel, als Auslage und digital über Social Media).
Die Nachhaltigkeit soll durch Recycling Papier ausgezeichnet mit dem Blauen Engel bzw. Tinte aus nachwachsenden Rohstoffen gewährleistet werden. Außerdem gibt es eine digitale Alternative.
Namensfindung
Aufgrund der vielseitigen Interpretation des Wortes "tja?!" hat die Zeitschrift den Namen erhalten, da das Wort sich in verschiedensten Kontexten verwenden lässt. Einerseits wird "tja" verwendet, um eine negative Situation zu kommentieren, andererseits um Resignation, Nachdenklichkeit oder Akzeptanz auszudrücken. Das Fragezeichen und Ausrufezeichen im Namen soll diese Haltung in Frage stellen. Wir wollen uns mit gesellschaftlich kontroversen Themen auseinandersetzen und weisen mit unserem Namen darauf hin, dass der Status Quo nicht immer akzeptiert werden sollte.
Teilprojekte
Das Projekt ist insgesamt in drei Teilprojekte unterteilt. Die Konzeption beschäftigt sich damit, die administrative Vorarbeit zu leisten und einen Rahmen zu schaffen, indem die anderen beiden Teilprojekte, Administration (die Organisation von Redaktion und Druck) sowie Realisierung (die Umsetzung der inhaltlichen und graphischen Arbeiten), stattfinden können.
1. Konzeption
Das Teilprojekt Konzeption ist seit Ende März 2021 abgeschlossen. Dabei ging es um die Organisation des Projektes und das Aufbauen von Strukturen. Es wurde Kontakt zu Kooperationspartner:innen und Mentor:innen aufgebaut, journalistische Arbeit und mediale Rechte recherchiert und eine Infoveranstaltung zur Anwerbung von Projektteilnehmer:innen hat stattgefunden.
2. Administration
Das Teilprojekt Administration begann im April 2021 und betrifft vorwiegend die Chefredaktion der tja?!. Dieses Teilprojekt ist beauftragt mit der Organisation der Redaktion, die Verteilung von Aufgaben, die Koordination bzw. das Controlling der Teams, die Kontaktführung mit Partner:innen und Mentor:innen sowie die Einhaltung des Terminplans und die anschließende Durchführung des Drucks.
3. Realisierung
Das Teilprojekt Realisierung findet gleichzeitig mit der Administration statt und ist unterteilt in das Inhalt-Unterprojekt und das Layout-Unterprojekt. Zum einen ist hier die inhaltliche Umsetzung wichtig, zum anderen die Erstellung eines Zeitungslayouts und der passenden Grafiken zu den Artikeln.
Erste Ausgabe
Die erste Ausgabe der Zeitschrift befasst sich mit dem kulturellen Thema "Gender" und legt die Strukturen und Grundbausteine für die Zukunft und weitere Ausgaben. Es wurden unterschiedliche Formen der Darstellung, wie bspw. Artikel, Interviews und Collagen, in der Zeitschrift genutzt. Während des Entstehungsprozesses der Zeitschrift gab es eine thematische Begleitung auf dem Instagram-Kanal. Dort wurden Büchen und Organisationen vorgestellt, die Bezug zu dem Thema Gender haben und die Follower bekamen einen Einblick in den Projektablauf. Die erste Ausgabe wurde Ende September 2021 beim Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU veröffentlicht und kann hier abgerufen werden.
Zweite Ausgabe
Die zweite Ausgabe befasst sich mit dem Thema "Kulturelle Identität und Diversität" und wurde während des Wintersemesters 2021/22 erarbeitet. Die zweite Ausgabe wurde Anfang April 2022 beim Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU veröffentlicht und kann hier abgerufen werden.
Dritte Ausgabe
Die dritte Ausgabe befasst sich mit dem Thema "Macht" und wurde während des Wintersemesters 2022/23 erarbeitet. Die dritte Ausgabe wurde im April 2023 beim Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU veröffentlicht und kann hier abgerufen werden.
Vierte Ausgabe
Die vierte Ausgabe befasst sich mit dem Thema "Soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit" und wurde während des Sommersemesters 2023 erarbeitet. Sie wurde im Oktober 2023 beim Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU veröffentlicht und kann hier abgerufen werden.
Organisation und Teamzusammenstellung
Das Team ist aufgeteilt in die drei Bereiche Inhalt, Layout und Organisation. Es besteht aus Studierenden der Studiengänge Bildungswissenschaften, Germanistik, Medienbildung und Cultural Engineering. Jede Woche finden Redaktionssitzungen mit allen Projektteilnehmer:innen statt. Bei diesen wird über den wöchentlichen Fortschritt und aufgetauchte Probleme gesprochen.
Zeitraum
Die Idee der Zeitschrift ist im Dezember 2020 entstanden und die erste Ausgabe zum Thema "Gender" wurde zu Beginn des Wintersemesters 2021/22 veröffentlicht. Die zweite Ausgabe zum Thema "Kulturelle Identität Diversität" wurde zu Beginn des Sommersemesters 2022 veröffentlicht. Die dritte Ausgabe zum Thema "Macht" ist zum Beginn des Sommersemesters 2023 erschienen. Die vierte Ausgabe zum Thema "Soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit" wurde anschließend im Oktober 2023 veröffentlicht. Die Arbeit zur fünften Ausgabe, die unter dem Thema "Nachhaltigkeit" steht, ist für das Wintersemester 2023/24 angesetzt. Gleichzeitig soll die Zeitschrift langfristig an der Universität institutionalisiert werden.
Kontakt
Sarah Richard, Ella Keim
Instagram: tja_diezeitschrift