Freiwilligenprogramm "Humanitäre Geste" des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland
Das Freiwilligenprogramm im Rahmen der "Humanitären Geste" des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, Generationen zu verbinden und einen Dialog zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Überlebenden der Blockade zu ermöglichen. Der Freiwilligendienst soll Studierenden aus Deutschland einen Einblick in die russische Geschichte und Kultur verschaffen, sie aber gleichzeitig auch an der sozialen Arbeit mit Senior:innen und an der Öffentlichkeitsarbeit für ein internationales Projekt teilhaben lassen. Das Programm bietet ebenso die Möglichkeit, Erfahrungen in der interkulturellen Kommunikation zu sammeln und soziale sowie methodische Kompetenzen zu erwerben, die zum späteren Erfolg in der Berufswelt beitragen. Der Bildungscampus an der Rothleimmühle (JugendSozialwerk Nordhausen e.V.) lädt zusammen mit dem Deutsch-Russischen Begegnungszentrum in St. Petersburg (drb) alle Interessierten zu einem Freiwilligenprogramm im Bereich Erinnerungskultur ein. Das Projekt ist der Leningrader Blockade während des Zweiten Weltkriegs gewidmet, sein Hauptaugenmerk liegt auf Gesprächen mit Zeitzeugen und startet im September 2021. Interessierte können sich bis zum 15. Juli 2021 bewerben, die Modalitäten entnehmen Sie bitte dem Flyer. Weitere Informationen zum Freiwilligenprogramm finden Sie in der Ausschreibung.